06.10.2016
3. Mannschaft 10/2015
Rheinlandliga

SV Koblenz III – SG Rheinbreitbach-Linz I 4,5 - 3,5

Letztlich knapper Sieg mit nur sieben Mann
Am Sonntag, dem 25.09., war bei uns mit der SG Rheinbreitbach-Linz ein Mitfavorit um die Meisterschaft zu Gast. Trotz der Brisanz des Kampfes konnten wir nur sieben Mann an die Bretter bekommen. So lief bei unseren Gegnern Klaus Gawehns an Brett eins einmal mehr ins Leere, was für beide Seiten sicherlich nicht gerade angenehm war.
An fast allen anderen Brettern lief es dafür sehr gut für uns, sieht man einmal von den Endresultaten ab. Schließlich langte es zu einem knappen, aber völlig verdienten 4,5 - 3,5 Sieg.
An Brett zwei überspielte Andreas Schäfers seinen Gegner schon aus der Eröffnung heraus. Dabei erhielt er eine Gewinnstellung. Im Endspiel verlor er dann aber irgendwann den Faden, so dass er plötzlich in ein Mattnetz geriet, dem er nur unter größerem Materialverlust hätte entkommen können.
Uli Bohn spielte an Brett drei mit Schwarz eine relativ ereignislose Partie, die trotz leichter Vorteile für ihn recht bald remis endete.
Christian Marquardt erspielte sich an Brett vier peu-a-peu Vorteile. Mit einem kreativen Qualitätsopfer stellte er seinen Gegner - bereits in Zeitnot - vor unlösbare Probleme.
Das Spiel an Brett fünf verlief dagegen sehr wechselhaft: Hier hatte sich Thomas Reißig mit Schwarz recht bald großen Vorteil erkämpft. Sein Tausch von Turm und zwei Bauern gegen zwei Figuren machte die Stellung wieder zumindest unklar, wenn nicht sogar schlechter für ihn, bevor er erneut Vorteil erreichte, nur um schließlich aufgrund einiger Fehler schließlich sogar noch zu verlieren.
Deutlich und sehr rasch dagegen der Sieg von Kay Schönberger an Brett sechs, der die ‚unorthodoxe’ Spielweise seines Gegners bestrafte.
An Brett sieben hätte Uli Büscher bereits sehr früh großen Materialvorteil erreichen können. Stattdessen begnügte er sich mit geringerem Vorteil, den er aber schließlich souverän in einen Sieg ummünzte.
Hans-Jürgen Preker erreichte nach einer etwas unkonventionellen Eröffnungsbehandlung eine solide Stellung mit Schwarz. Seine nominell größere Spielstärke konnte er sukzessive umsetzen und schließlich den vollen Punkt einheimsen [UB] ... [weiter]